Hier ist bereits angeklungen, dass sich nicht immer alle wirtschaftspolitischen Ziele gleichzeitig erreichen lassen.
Kategorie: Wirtschaft
Wirtschaftspolitische Ziele
Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz nennt vier Ziele:
Wirtschaftspolitische Ziele: Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung
Das Ziel der gerechten Verteilung bedeutet, dass die erwirtschafteten Werte „gerechter“ auf Arbeitnehmer, Selbständige und Vermögensbesitzer aufgeteilt werden.
Wirtschaftspolitische Ziele: Erhaltung einer lebenswerten Umwelt
Der Umweltschutz ist ein wichtiger Teil dieses Ziels, andere Teile sind Aspekte wie Bildung oder medizinische Versorgung der Bevölkerung.
Wirtschaftspolitische Ziele: Stetiges, angemessenes Wirtschaftswachstum
Stetiges Wachstum bedeutet, dass die Wirtschaft möglichst ohne Konjunkturausschläge wächst.
Zahlungsbilanz
Die Zahlungsbilanz enthält verschiedene Teil- oder Unterbilanzen:
Wirtschaftspolitische Ziele: Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Unter einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht versteht man eine mittelfristig ausgeglichene Zahlungsbilanz.
Nominallohn und Reallohn
Der Nominallohn ist der in Geldeinheiten ausgedrückte Lohn, der Reallohn hingegen gibt an, wie viele Güter man sich für den Lohn kaufen kann.
Die Kaufkraft
Die Kaufkraft gibt an, wie viele Güter man sich für einen bestimmten Betrag kaufen kann.{{1}}[[1]]In der Alltagssprache wird der Begriff Kaufkraft anders benutzt. Wenn dort das Einkommen – und damit das verfügbare Einkommen steigt – wird oft von steigender Kaufkraft gesprochen. In dem Sinne, wie Kaufkraft hier definiert und benutzt wird, ist diese Aussage falsch.[[1]]
Inflationsrate
Die Inflationsrate wird mit Hilfe eines Warenkorbes berechnet. Dieser Warenkorb soll den Verbrauch eines Haushaltes widerspiegeln.